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Lidgecko 40 €
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Hemitheconyx caudicinctus ( Westafrikanischer Lidgecko )




Vorkommen und Beschreibung

Dieser Lidgecko bewohnt das westliche Afrika. Er ist vom Senegal bis Kamerun zuhause. Dort bewohnen sie die Böden von Savannen und Waldgebieten in denen es zu Trocken-, aber auch zu Regenzeiten kommt.
Bei uns ist er auch unter dem Namen Fettschwanzgecko oder Rübenschwanz-gecko bekannt, welchen er jedoch zu unrecht verdient. Lediglich Tiere mit Schwanzregenerat haben einen dicken, rübenhaften Schwanz.
Bei erwachsenen Tieren besteht die Färbung aus hell- und dunkelbraunen Querbändern. Diese sind wiederum durch Reihen von weißen Punkten getrennt. Seltenere Tiere besitzen einen weißen Vertebralstreifen (Aalstrich).
Der Körperbau ist ähnlich dem des Leopardgeckos. Jedoch sind die Schnauze, der Schwanz und die Zehen etwas anders. Durch seine rundliche Schnauze macht das Tier einen freundlichen, beinahe lächelnden Eindruck. Ausgewachsene Tiere können allerdings schmerzhaft damit zubeisen. Jedoch werden diese Geckos im Terrarium ziemlich schnell handzahm und machen einen ruhigen gemächlichen Eindruck. Obwohl es sich um nachtaktive Geckos handelt, kann man sie auch tagsüber auf der Futtersuche beobachten.


Haltung

Hemitheconyx caudicinctus kann man bereits paarweise in einem Terrarium mit den Maßen 80 x 40 x 40 (cm) halten.
Als Bodengrund verwendet man am besten ein Sand-Erde-Gemisch welches man in einer Ecke feuchter hält. Die Temperaturen sind bei 28 – 32 Grad optimal. Am Tag sollte die Luftfeuchtigkeit etwa 50 % betragen, während sie in der Nacht auf etwa 70% erhöht wird.



Es muss mindestens ein Versteckplatz angeboten werden. Korkrindenstücke haben sich hierbei besonders bewährt. Auch eine Rückwand mit Vorsprüngen sollte im Terrarium nicht fehlen. Steine und Wurzeln können das Gesamtbild des Terrariums noch verschönern und dienen zudem als weitere Klettermöglichkeit für den Gecko. Bepflanzen kann man das Becken z.B. mit Sanseverien, Ficus pumila oder Philodendron.
Da Hemitheconyx caudicinctus viel Flüssigkeit benötigt, ist unbedingt eine Wasserschale als Trinkstelle nötig.
Als Futter bietet man drei mal in der Woche Heuschrecken, Grillen, Heimchen, Wachsmaden oder Schaben an, welche man mit einem Vitaminpräparat bestäubt.


Zucht

Die Zucht ist nicht ganz so einfach und man muss viel Geduld haben. Oft sind die Eier unbefruchtet.
Die Paarungszeit beginnt meist ab Ende Dezember. Bereits einen Monat später kann man mit den ersten beiden Eiern rechnen. Die Eier sind weich und lederartig. Sie ähneln denen des Leopardgeckos, sind jedoch dünnschaliger und trocknen daher leichter aus. Wenn man zu feucht inkubiert, bildet sich rasch Schimmel. Trotzdem sollte man die Hoffnung nicht aufgeben, denn ein junger Hemitheconyx caudicinctus ist ein wunderschöner Gecko, auf den man Stolz sein kann. Am besten inkubiert man bei Temperaturen von 27 Grad.